Hygienemanagement
13.12.2020

COVID-19-Impfung: Worauf es bei der Hygiene ankommt

Die Vorbereitung der ersten Phase der COVID-19-Impfungen über Impfzentren und mobile Impfteams laufen auf Hochtouren. Das Procedere benötigt nach Schätzungen von Organisatoren wie dem Technischen Hilfswerk etwa eine Stunde pro Impfling. Ein Großteil der Zeit entfällt auf die Anmeldung, die nötige Dokumentation und die 30-minütige Wartezeit unter ärztlicher Aufsicht. Das eigentliche Impfen erfordert gerade bei den Risikopatienten eine konsequente Hygiene. Unser Ablaufplan zeigt, worauf es ankommt.

Impfungen wie die Grippe- oder COVID-19-Impfung gehören zu den aseptischen Maßnahmen.  Vor, während und nach der Impfung ist auf eine „bedingte Keimfreiheit“ (Keimarmut) an Körperoberflächen zu achten, die für die Injektion vorgesehen sind. Das Verschleppen bzw. Eindringen schädigender Keime in das Innere des Organismus soll vermieden werden. Die Prävention der Keimverschleppung ist in der geplanten aktuellen Phase der COVID-19-Impfung besonders wichtig, da die ersten Impflinge zu den vulnerablen Risikogruppen gehören werden.

Welche Hygieneschritte in Zusammenhang mit der COVID-9-Impfung zu beachten sind, zeigt ein übersichtlicher Arbeitsablauf.

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Quellen:

Impfung gegen COVID-19: Erst Zentren – dann Praxen. Dtsch Arztebl 2020; 117(50): A-2449 / B-2065

Anforderungen an die Hygiene bei Punktionen und Injektionen. Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut (RKI). Bundesgesundheitsbl 2011 · 54:1135–1144.

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